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Roadtrip Teil 2 - Snow, Wildlife & a Vulcano

Vom Pazifischen Ozean aus gings anschliessend dem Columbia River entlang, wo ich während eines kurzen Zwischenhalts Bekanntschaft mit einer Schlange gemacht habe, weiter in Landesinnere. Um etwas mehr Zeit für die weiter südlich gelegenen Stationen zu haben, hab ich versucht täglich Strecken von mind. 3-4h zurückzulegen. Allerdings kommt einem die viele Zeit hinterm Steuer hier auch nicht wirklich so lange vor. Die sich ständig abwechselnden Landschaften und Strassenverhältnisse, dazu etwas New Country aus dem Radio, kinderleichtes Automaten-Fahren und nicht zuletzt der günstige Bezinpreis machen einem hier das Fahren recht einfach. Nachdem ich den Clearwarter National Forest hinter mit gelassen und den Lolo Pass erklommen hatte, stellte ich aber plötzlich fest, dass offenbar noch nicht aller Schnee geschmolzen war.

 

Spätestens als ich dann auf der Suche nach der Garnet Ghost Town mit dem Wagen stecken geblieben und anschliessend in Turnschuhen und kurzen Hosen durch knietiefen Schnee und regelrechte Bäche von Schmelzwasser watete, wurde mir klar, dass es wohl noch etwas zu früh war um diese Region zu besuchen. Also schnell weiter in Richtung Süden!

Von Bozeman aus habe ich dann meinen Besuch im Yellowstone National Park geplant. Und meine grossen Erwartungen an diesen Park wurden vollends erfüllt. Die Landschaften hier sind wirklich malerisch und die vielen Attraktionen übertreffen sich gegenseitig in ihrer farblichen Vielfalt. Die folgenden Bilder sprechen da aber wohl für sich. Leider habe ich trotz intensiver Suche keinen Grizzly gefunden. Dafür aber viele Bisons und jede Menge asiatischer Touristen. Diesen wunderbaren Ort sollte man unbedingt einmal besuchen. Denn die Schönheit der hiesigen Landschaften lässt einen gerne vergessen, dass man sich gerade auf einem schlafenden Supervulkan befindet.  

Norris Geyser Basin

Norris Geyser Basin

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Soda Spring Geyser

Soda Spring Geyser

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Da die Verbindungsstrasse nach Jackson ausgerechnet noch bis zum nächsten Tag gesperrt war, musste ich einen Umweg über Idaho machen. Zu allem Übel geriet ich dann noch keine 10 Minuten von meinem Ziel entfernt in einen Stau. So brauchte ich dann für die letzte Meile nochmals rund 2 Stunden länger. Am nächsten Tag gings dann weiter nach Salt Lake City.  

Alpenvogel

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