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One Love in Jamaica - ya man

Jamaika. Das ist One Love, Reggea, viel Sonne, BBQ Chicken, "ya man", "no prostitution" und "Banana". Viel "Banana". Ok, da sind zwar jetzt eine ganze Menge Insiderjokes dabei, aber fassen wir es mal mit viel Spass zusammen. Leider eilt diesem wunderschönen Land derzeit ein ziemlich unvorteilhafter Ruf voraus, welcher sich auf unserer G-Adventures-Tour rund um die Insel aber grösstenteils nicht bestätigt hat. Bei jeder Station verbrachten wir dabei 2 Nächte. Von Montego Bay aus gings nach einem Zwischenstopp in einem Rastafari-Village direkt weiter nach Negril. Einem Ort mit einem 7 Meilen langen, weissen Sandstrand, der allerdings sehr touristisch anmutet. Der erste gemeinsame Ausgang mit der Gruppe hier war trotzdem legendär und wird wohl noch lange in guter Erinnerung bleiben. Ya man. Anschliessend gings weiter nach Treasure Beach, wo der Sand zwar etwas dunkler, die Ruhe aber umso schöner ist. Bis wir kamen und eine Poolparty geschmissen haben. Der Security fragte uns dabei lediglich, ob er noch das Licht im Pool anmachen soll. Ya man.

Am nächsten Tag gings mit dem Boot zuerst auf den Black River, wo wir die Krokodile praktisch hätten anfassen können und ein paar Ecken weiter (zumindest einige von uns) dann selbst baden gegangen sind. Ya man. Auf dem Rückweg machten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei der Pelican Bar, wo unser CEO Tish bereits sehnlichst erwartet wurde. In Kingston haben wir dann das Bob Marley Museum besucht und einige von uns machten einen Ausflug in den Trench Town Culture Yard. Das Authentischste dabei war allerdings der völlig zugedröhnte Guide. Am nächsten Tag besuchten wir dann ein Maroon Village und fuhren dann weiter nach Ocho Rios. Die hiesigen Ausflüge zu den berühmten Dunn's River Falls und den Blue Holes waren wirklich einzigartig schöne Erfahrungen, auch wenn das die SUVA wohl etwas anders beurteilen würde. Ya man. Über Nacht wurde dann aber leider noch unser Bus geknackt und die Soundanlage geklaut, uncool man. Einige von uns blieben dann gleich hier, während der Rest zurück nach Montego Bay gebracht wurde, wo die offizielle G-Tour beendet wurde. Nach einer weiteren Nacht und einem fantastischen Abendessen (solltest du jemals nach Montego Bay kommen, geh unbedingt in den Houseboat Grill!!!) gings für mich auch schon weiter nach Toronto.

Fazit: Ich hätte nie im Leben gedacht, dass Jamaika dermassen teuer ist. Und ich weiss nicht ob es am vielen Ganja liegt, aber der Service hier ist wirklich noch verbesserungsfähig. Trotzdem ist diese Insel wunderschön und definitiv eine Reise wert. Insbesondere die Besuche bei den Rastafari und den Maroons waren dabei nicht nur kulinarisch sehr eindrückliche Momente für mich. Und mit etwas gesundem Menschenverstand ist der Aufenthalt in Jamaika auch nicht so gefährlich, wie einem das gewisse Leute glaubhaft zu machen versuchen. Ich kann mir zumindest sehr gut vorstellen, jederzeit wieder für einen Urlaub hierher zurück zu kommen. Der Adrenalin-Pegel war jedenfalls ständig hoch. Sei es um die vielen Wölfe in Schach zu halten, den Krokodilen davon zu schwimmen oder zu versuchen nicht auf den glitschigen Felsen eines riesigen Wasserfalls auszurutschen.

 

Ya man.

Alpenvogel

Maroons

Maroons

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